Wir reparieren Ihre Fenster
Beschädigungen an Fensterelementen durch Einbruch oder Unfall reparieren wir fachgerecht.
Fenster-Reparatur in Dortmund
Wir haben die Möglichkeit Fensterelemente sämtlicher Fabrikate bis hin in frühe Baujahre nachhaltig zu reparieren. Mit Original-Ersatzteilen, können wir Teil- und Komplettbeschläge austauschen und das Fenster wieder gangbar machen. Neue Dichtungen gibt es für die meisten Baujahre und Fabrikate. Auch Gläser können oft problemlos ausgetauscht werden und auf den Stand der Technik gebracht werden.
Unsere Mitarbeiter sind hierfür speziell geschult und können sogar beschädigte Folierungen wieder herstellen. Und sollte eine Fensterreparatur nach einem Einbruch nicht mehr wirtschaftlich sein, erhalten Sie bei uns zertifizierte und geprüfte Fenster mit Einbruchhemmung.
Fenster müssen einiges aushalten
Jeden Tag öffnen und schließen wir unsere Fenster, sei es zum Lüften, zum Herausschauen oder zum Blumengießen. Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von 30 Jahren muss ein Fenster etwa 20.000 bis 30.000 Öffnungszyklen aushalten. Da kann es durchaus vorkommen, dass besonders beanspruchte Bauteile wie Fenstergriffe dem Verschleiß zum Opfer fallen und eine Fensterreparatur vonnöten ist.
Einige Fensterreparaturen wie der Austausch eines Fenstergriffs sind für den geübten Heimwerker sicher kein Problem. Muss allerdings eine Scheibe ausgetauscht werden oder die Schließmechanik repariert werden, sollte ein Fachbetrieb beauftragt werden. Dabei gilt es, zu unterscheiden, wo genau der Schaden auftritt:
- Defekt des Öffnungs-, Kipp- oder Schließmechanismus
- Beschädigung am Rahmen
- Schäden an der Verglasung
- Kaputte Dichtungen
Fenster lässt sich nicht schließen, öffnen oder kippen
Wer kennt das nicht? Das Fenster schließt nicht richtig oder es muss viel Kraft aufgewendet werden, um es zu verschließen. Beim Versuch, das Fenster auf Kipp zu stellen, kommt einem das gesamte Element entgegen und es lässt sich nur mit Mühe wieder in die Führung einsetzen. Oder noch schlimmer: Das Fenster lässt sich erst gar nicht öffnen und auf das Lüften des Raumes muss verzichtet werden.
Für jedes dieser Szenarien gibt es unterschiedliche Ursachen, die es zunächst festzustellen gilt. Verschmutzungen durch Fett- oder Ölablagerungen an der Mechanik des Fensters sollten zuerst entfernt werden. Sie sind oftmals der Grund für eine mangelnde Funktion. Ist am Fenstergriff oder der Funktionsschere ein klarer Mangel festzustellen, empfiehlt es sich, mit Original-Ersatzteilen des Fensterherstellers den Schaden zu beheben.
Beschädigung am Fensterrahmen
Leichte Schäden am Fensterrahmen wie Kratzer lassen sich in der Regel gut ausbessern. Bei Holzfenstern empfiehlt es sich den Kratzer mit feinem Schleifpapier vorsichtig anzuschleifen. Danach die Stelle gut reinigen und trocknen lassen und mit der Original-Farbe oder Lasur des Herstellers ausbessern.
Zur Beseitigung von Kratzern am Rahmen eines Kunststofffensters gibt es vorgefertigte Reparatursets. Dabei wird zunächst die Stelle mit einem Markierpinsel hervorgehoben, sodass sie sich vom Weißton des Rahmens abhebt. Mit einer Ziehklinge wird die unsaubere Stelle danach vorsichtig abgetragen. Im Anschluss wird die Stelle nach und nach mit unterschiedlichen Schleifpapieren, Schleifmittel und Polierpaste ausgebessert.
Schäden an der Verglasung
Auch bei der Verglasung eines Fensters können unterschiedliche Arten von Schäden auftreten. Ein Totalschaden ist in der Regel der Glasbruch. Auch tiefe Kratzer oder Risse an Fensterscheiben führen notgedrungen zu einem Austausch der Verglasung. In diesen Fällen verschließen wir die Fensteröffnung übergangsweise mit Holzplatten bis das neue Fensterglas bei uns eingetroffen ist und eingebaut werden kann.
Kleinere Schäden wie oberflächliche Kratzer lassen sich recht gut mit einer geeigneten Polierpaste ausbessern. Im Handel gibt es dafür ebenfalls Reparatur-Sets, die in Videoanleitungen auf den bekannten Portalen bestens erklärt werden. Unser Rat: Testen Sie das Schleifen und Polieren an einer alten Fensterscheibe, die Sie vielleicht noch im Keller liegen haben, bevor Sie den Schaden an der Verglasung weiter vergrößern.
Kaputte Dichtungen am Fenster austauschen
Ist das Fenster undicht, bemerken die Bewohner des Hauses dies meist aufgrund unangenehmer Zugluft oder am Eindringen von Wasser. Ein Grund dafür können poröse oder beschädigte Dichtungen im Fensterrahmen sein. Um Festzustellen, ob das Fenster undicht ist, kann der Kerzen- oder der Papiertest angewandt werden. Stellen Sie eine Kerze auf Ihre Fensterbank und beobachten Sie die Flamme. Flackert diese übermäßig, ist dies ein Zeichen für ein zu hohes Maß an Zugluft vor Ihrem Fenster.
Den Anpressdruck des Fensters können Sie ganz leicht mit dem Papiertest prüfen. Legen Sie ein Blatt Papier zwischen Fensterflügel und Rahmen, schließen Sie das Fenster und versuchen Sie das Blatt Papier wieder herauszuziehen. Gelingt Ihnen dies mühelos, ist der Anpressdruck des Fensters nicht ausreichend, was wiederum zeigt, dass eventuell die Dichtungen ausgetauscht werden müssen.
Achtung: Dichtung ist nicht gleich Dichtung. Ungeeignete Dichtungsbänder können dazu führen, dass sich das Fenster nicht mehr schließen lässt oder weiterhin unerwünschte Zugluft ins Haus eindringt.
Unser Tipp: Vermessen Sie die vorhandenen Bänder sorgfältig und kaufen Sie hochwertige Bänder.
